🧿 Stonehouse Paros

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Parikia

Parikia ist der Hauptort der Insel mit den meisten der insgesamt ca. 16.000 Einwohner. Die Hafenstadt liegt an einer weiten Bucht vor der beeindruckenden Bergkulisse. An ihrer wunderschönen Uferpromenade und in den malerischen alten Gassen im südlichen Teil von „Paros-Stadt“ finden sich viele Restaurants, Bars und Boutiquen. Neben dem turbulenten Nachtleben dort gibt es im Norden schöne Strände und ruhig gelegene Hotels und Pensionen.

In Parikia steht eine der schönsten Kirchen Griechenlands, die Panagia Ekatontapyliani („die mit den hundert Pforten“). Nach der Überlieferung wurde sie während der Regierungszeit des byzantinischen Kaisers Justinian I. von Isidoros, einem der Architekten der Hagia Sofia, erbaut. Eine Besonderheit stellt das Taufbecken aus Marmor im ehemaligen Baptisterium dar. In dem komplexen Kirchenraum befinden sich kleine Kapellen, die den beiden Heiligen Kosmas und Damianos und der Lokalheiligen der Insel, der heiligen Theoktisti, gewidmet worden sind.

Auch der Hafen spielt eine große Rolle: Als einer der größten Häfen der Kykladen bietet er zahlreiche Schiffverbindungen zu den Nachbarinseln. Damit ist er Ausgangspunkt für das in der Ägäis beliebte „Inselhopping“.

Naoussa

Naoussa war lange Zeit ein touristischer Geheimtipp. Der kleine malerische Ort liegt in einer Bucht im Norden von Paros. Der alte Fischerhafen gilt als einer der schönsten in ganz Griechenland und ist mittlerweile fast weltbekannt. Doch auch wenn langsam aber sicher immer mehr Touristen ihren Weg hier hin finden, hat sich die Stadt noch ihren ursprünglichen Charme bewahrt. Die verwinkelten Gassen mit ihren vielen kleinen Boutiquen, Cafes, Bars und Restaurants laden zum Bummeln ein. Verschiedene Strände um die Stadt herum bieten sich sowohl für Wassersport als auch für ausgelassene Stimmung bei Konzerten und Beachpartys an.

Lefkes

Eindrucksvoll liegt das weiße Dorf (griechisch lefko = weiß) auf 250 m Höhe inmitten grüner Pinienwälder, eingerahmt von einer hügeligen Berglandschaft im Herzen von Paros. Die einstige Inselhauptstadt von Paros zählt heute nur noch knapp 500 Einwohner, die früher in den Marmorsteinbrüchen der Region arbeiteten. Der Künstlerort Lefkes ist eines der schönsten Dörfer der Kykladen überhaupt und zugleich beliebtes Ausflugsziel bei Tagestouristen. Vor allem an windigen Tagen, wenn es an der Küste rau ist, zieht es Scharen von Urlaubern in den beschaulichen Ort. Wanderfreunde können ab Lefkes den alten byzantinischen Pfad ins Nachbardorf Prodromos nehmen. Der teils gepflasterte Fußweg führt durch die wilde Natur der rauen Berglandschaft und bietet immer wieder schöne Aussichten über die Ostküste.

Marmara, Marpissa und Prodromos

Alle drei Dörfer verzaubern mit ihren weißgekalkten Häusern und schmalen Gassen mit bunten Blumentöpfen und von Bougainvillea überrankten Fassaden und Bogengängen. Unzählige Fotomotive warten an jeder Ecke, an den Dorfrändern stehen noch ein paar alte Windmühlen. Marpissa hat gleich mehrere Dorfplätze, die man auf einem Spaziergang erkunden kann. In Prodromos lohnt sich ein Zwischenstopp zur Mittagspause. Hier kann man in den Tavernen Kallitechniko und Byzantino hervorragend essen und das bildschöne Ambiente des Ortes genossen.

Dryos

Das kleine nette Fischerdorf im Südosten hat sich in den letzten Jahrzehnten auch dem Tourismus zugewandt. Der malerische Hafen beherbergt zahlreiche Fischerboote sowie mehrere Restaurants und Cafés.

Aliki

Der Küstenort im Südwesten, ca. 13 Kilometer von Parikia entfernt, hat einen schönen Hafen mit Restaurants, Cafés und Anlegestellen für Bootstripps. Auch einen langen Sandstrand findet man hier. Am Hafen sind mehrere Restaurants und Cafés. Ungefähr 500 ständige Einwohner leben in Aliki.

Pounta

Pounta liegt acht Kilometer südwestlich von Parikia. Von hier fahren Fähren zur Insel Antiparos. Pounta ist ein beliebter Ort für Kitesurfer. Am langen Strand befinden sich zwei Kite-Surfschulen.